Die Ringinversion bezeichnet das "Umklappen" im Cyclohexan. Hierbei gehen alle axialen Substituenten in eine äquatioriale Position über und umgekehrt. Es kommt zur Änderung der Konformation des Rings (Rotation um alle sechs C–C-Einfachbindungen); nicht jedoch der Konfiguration der einzelnen Kohlenstoffzentren. Folglich befinden sich die selben Substituenten vor und nach der Ringinversion auf der gleichen Seite der Ringebene.
Um eine Vorstellung des Vorgangs zu erhalten, wird das "Umklappen" der beiden Ringspitzen
eines Cyclohexanderivates nebenstehend illustriert.
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